Neuer Fleischratgeber gibt Einkaufs-Tipps
Link zum Original-KURIER-Artikel
Ein neu veröffentlichter „Fleischratgeber“ gibt Tipps, wie
man umweltbewusst einkaufen kann.
Man sollte zum Beispiel darauf achten,
dass man nicht zu viel Fleisch isst.
Um weniger Fleisch zu essen,
muss man nicht Vegetarier werden.
Es wird gefordert, weniger,
aber dafür besseres Fleisch zu essen.
Dadurch wird weniger Billigfleisch aus dem Ausland gegessen.
Das Herstellen von Fleisch hängt stark mit der
Umwelt und der Abholzung von Regenwäldern
in Südamerika zusammen.
Für 1 Kilogramm Fleisch braucht man 16 Kilogramm
Futter, was meist Soja ist.
Ein Großteil vom weltweiten Sojaanbau wird für
die Tierfütterung verwendet.
Für den Sojaanbau werden die Regenwälder abgeholzt.
Mithilfe von einem Ampelsystem werden die Umweltfolgen
von in Österreich verkauftem Fleisch sichtbar.
Bei einem Ampelsystem wird mit 3 verschiedenen Farben
bewertet: Grün, Gelb, Rot.
Grün steht für gut und Rot für schlecht.
Bio-Fleisch aus Österreich oder der EU wurde in allen
Kategorien von Rind, Schwein, Huhn am besten bewertet.
Heimisches Fleisch wurde besser bewertet als Fleisch aus
dem Ausland.
Die Tiere in Österreich haben mehr Platz und bekommen
nur natürliches Futter.
Bei Fütterung und Tierwohl von Schweinen gibt es keinen
großen Unterschied zwischen dem österreichischen und
ausländischen Fleisch.
Es wurden auch pflanzliche Lebensmittel
mit dem Ampelsystem bewertet.
Linsen, Bohnen oder Erbsen wurden mit „Grün“ bewertet.
Auch Tofu und andere Fleisch-Ersatzprodukte wurden
gut bewertet.
Die Experten sind sich aber einig, dass Hülsenfrüchte wie
Linsen, Bohnen und Erbsen und Gemüse die bessere
Wahl sind.