Mitterlehner war beim „Frühstück bei mir“

Link zum Original-KURIER-Artikel

Der Vizekanzler und Partei-Chef der ÖVP, Reinhold Mitterlehner
war am 8. Jänner beim Ö3 „Frühstück bei mir“.
Dort hat er über sein Privatleben
und seine politische Zukunft gesprochen.
Dabei hat er unter anderem über Liebe, Tod
und seine silberne Hochzeit gesprochen
aber natürlich auch über Politik.

Er hat im Ö3 „Frühstück bei mir“ mit Klaudia Stöckl
auch darüber gesprochen, dass seine älteste Tochter
an Krebs gestorben ist.
Er hat aber lange nicht darüber gesprochen,
weil er damit kein Mitleid erwecken wollte.
„Seine Tochter hätte das auch nicht gewollt“, sagte er.

Er sagte außerdem, dass ihn die sogenannte Obmann-Debatte ärgert,
die derzeit heftig geführt wird.
Obmann-Debatte bedeutet,
wenn öffentlich darüber gesprochen wird,
wer als neuer Partei-Chef infrage kommt.

Mitterlehner sagte dazu:
Wenn jemand die Arbeit als Partei-Chef machen will,
soll er sich melden.
Aber bis jetzt ist das nicht passiert.
Mitterlehner sagte über seine politische Zukunft:
„An Rücktritt habe ich nie gedacht.
Was kommt, kommt. Dem stelle ich mich“.

Über den österreichischen Außenminister,
Sebastian Kurz sagte Mitterlehner:
„Ich sehe in ihm keine Konkurrenz, sondern bin froh,
wenn wir viele gute Persönlichkeiten in der Partei haben.
Er sagte dazu auch, dass Kurz irgendwann
vielleicht die Führung übernehmen wird.

Mitterlehner sagte beim „ Frühstück bei mir“ außerdem,
dass man als Politiker oft wenig Privatleben hat.