Einfache Sprache

Jugendliche und Familien stehen unter Druck

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Laut einer Befragung vom SOS-Kinderdorf
fühlen sich die meisten Jugendlichen unter Druck gesetzt.
Das SOS-Kinderdorf wurde gegründet,

um Kindern zu helfen, die in Not sind.
Befragt wurden 400 Jugendliche
im Alter von 14 bis 18 Jahren.
Bei der Befragung stellte man fest,
dass Jugendliche Zukunfts-Ängste haben
und zu wenig Zeit mit ihrer Familie verbringen.
Die meisten Jugendlichen stehen
durch Ausbildung, Schule
oder durch ihren Job unter Stress.
Ein Teil der Jugendlichen hat Angst,
im Leben nichts zu erreichen oder später
kein gutes Leben führen zu können.

Was sich Jugendliche wünschen:
Jugendliche wünschen sich mehr Stabilität
und mehr gemeinsame Zeit mit ihrer Familie.
Jugendliche finden, dass der Stress,
den ihre Eltern durch ihre Arbeit nach Hause bringen,
nicht gut für die Familie ist.

Auswirkungen bei Jugendlichen:
Jugendliche stehen unter Leistungsdruck
und haben Zukunfts-Ängste.
Stress und Druck sind nicht gut für
die Entwicklung von Jugendlichen.
Dadurch können Jugendliche Bauchschmerzen
oder Schlafstörungen bekommen.
Es können sich aber auch
Verhaltens-Störungen entwickeln.
Diese zeigen sich zum Beispiel durch
schlechte Laune, Aggressivität oder Nervosität.

Mehr Zeit für die Familie:
In Österreich sollte es familienfreundliche Regelungen
für Kinder und ihre Bezugs-Person geben.
Das SOS-Kinderdorf fordert, dass sich Firmen mehr
an die Bedürfnisse von Familien anpassen.
Arbeit und Familienzeit sollte unter
den Eltern gleichermaßen aufgeteilt sein.
Vater und Mutter sollten gleich viel
Zeit mit ihrer Familie verbringen können.

Mehr Urlaub für Eltern und Ganztags-Schulen:
Das SOS Kinderdorf wünscht sich,
dass Familien mit Kindern unter 18 Jahren,
im Jahr mehr Urlaub bekommen.
Ganztags-Schulen sind Schulen, in denen Schüler
vormittags und nachmittags unterrichtet werden.
Mittags können die Schüler dort auch essen.
Nach der Ganztags-Schule haben Schüler
mehr Freizeit, weil sie ihre Hausübungen
schon in der Schule gemacht haben.

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