Einfache Sprache

Ideen für eine bessere Eingliederung von Flüchtlingen

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Es gibt Kaffee und Tee, die Leute kommen und gehen.
Flüchtlinge, Österreicher und die Mitarbeiter von der Diakonie
unterhalten sich miteinander.
Im Zentrum von Oberwart herrscht Hochbetrieb.
Dort wurde nämlich ein „Forum“ eröffnet.
Das ist eine Einrichtung, in der sich Menschen treffen können.

Dienstag, Mittwoch und Donnerstag haben wir geöffnet,
sagt Tine Steiner,
die Leiterin von der Diakonie-Flüchtlingshilfe.
Seit mehr als 1 Jahr gibt es diese Einrichtung
und sie wird gut angenommen.
Die Kleider-Ausgabe wird von ehemaligen Flüchtlingen betreut.
Dort kommen nicht nur Flüchtlinge hin,
sondern auch Österreicher, die nicht viel Geld haben.

Ab 2017 gibt es im Diakonie-Forum noch mehr Veranstaltungen.
Wir haben einen Plan erarbeitet für die
Orientierung und Integration von Flüchtlingen,
sagt die Zuständige Elke Marksteiner.

Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat wird es eine Veranstaltung geben.
Eingeladen sind alle Interessierten.

Es gibt schon mit einigen Einrichtungen eine Zusammenarbeit
wie zum Beispiel:
Der Wasserverband, der hält einen Vortrag über
„Menschenrecht-Trinkwasser“.
Die Frauenberatung spricht über Gleichberechtigung.
Die ARGE Bäuerinnen sprechen über gesunde Ernährung.
Auch Stadtführungen in Oberwart und Präsentationen
über die Natur in der Umgebung.

Übersetzter von der Diakonie werden die Vorträge
in andere Sprachen übersetzen.

Es fehlen noch freiwillige Helfer, die Deutschkurse anbieten
oder bei anderen Dingen unterstützen.
33 Mitarbeiter sind bei der Flüchtlingshilfe im Südburgenland beschäftigt.
10 davon sind von Oberpullendorf bis Jennesdorf unterwegs
und besuchen die Flüchtlings-Unterkünfte.

3000 Flüchtlinge werden im Burgenland derzeit betreut.