Fuchs-Baby neben einer Bushalte-Stelle gefunden
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Fußgänger haben in Wien,
im Berzirk Liesing, ein Fuchs-Baby
neben einer Bushalte-Stelle gefunden.
Das Fuchs-Baby war ganz allein.
Wahrscheinlich wollte die Fuchs-Mama
das Fuchs-Baby nicht mehr und
hat es an der Bushalte-Stelle zurückgelassen.
Die Fußgänger nahmen den kleinen Fuchs sofort mit
und brachten ihn zum Wiener Tierschutz-Verein
nach Vösendorf.
Die Tier-Pfleger untersuchten das Fuchs-Baby
und kümmern sich jetzt um das Wild-Tier.
Die Tier-Pfleger haben ihm auch schon
einen Namen gegeben.
Das Fuchs-Baby heißt „Django“.
„Django“ wiegt nur 190 Gramm,
ist aber gesund.
Weil Django keine Fuchs-Mama mehr hat,
kümmert sich eine Tierpflegerin
als Ersatz-Mama um ihn.
Alle 2 Stunden braucht Django Milch,
damit er kräftiger wird und überleben kann.
Trotzdem ist es nicht sicher,
ob der kleine Fuchs überleben wird.
Jetzt warten die Tier-Pfleger darauf,
dass Django seine Augen öffnen wird.
Das passiert normalerweise,
wenn Füchse 2 Wochen alt sind.
Wenn es so weit ist,
wird Django langsam darauf vorbereitet,
wieder ohne Hilfe in der Natur zu leben.
Es gibt in Wien einige Füchse und Dachse.
Manchmal glaubt man,
dass diese Wild-Tiere Hilfe brauchen,
wenn man sie im Stadt-Gebiet sieht.
Der Wiener Tierschutz-Verein sagt aber,
dass man nicht jedem jungen Wild-Tier helfen sollte.
Am besten schaut man erstmal aus etwas Abstand,
ob man wirklich helfen muss
und ruft dann den Wiener Tierschutz-Verein.