Feuerwehr gibt 5 Tipps gegen Gefahren mit Gasthermen
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In Thermen entstehen lebensgefährliche Gase.
Diese Gase werden Kohlen-Monoxid genannt.
Atmet ein Mensch zu viel Kohlen-Monoxid ein,
kann es zu einer Kohlen-Monoxid-Vergiftung kommen.
Eine Kohlen-Monoxid-Vergiftung kann tödlich sein.
Um die Gefahr einer möglichen Kohlen-Monoxid-Vergiftung
zu verringern, hat die Feuerwehr 5 Tipps:
Fenster und Türen öffnen
Wird die Therme gerade benutzt,
sollte man die Fenster und Türen
dort öffnen, wo die Therme ist.
Auf eigenes Unwohlsein achten
Wenn man merkt,
dass einem übel oder schwindelig wird
oder man Kopfschmerzen bekommt,
kann das an einer Kohlen-Monoxid-Vergiftung liegen.
Klima-Anlagen, Dunst-Abzugshauben und Ventilatoren
saugen die Luft aus den Räumen.
Dadurch bekommen die Thermen zu wenig Luft,
und dadurch entsteht Kohlen-Monoxid.
Gastherme regelmäßig überprüfen lassen
Die Gastherme sollte 1 Mal im Jahr
von einem Installateur überprüft werden.
Ein Installateur plant und baut
Leitungen und Anlagen in Häuser ein.
Er kümmert sich darum, dass Häuser
mit Wasser, Gas, Wärme
und frischer Luft versorgt werden.
Rauchfang überprüfen lassen
Wenn die Außen-Temperaturen zu hoch sind,
können die Abgase im Rauchfang nicht nach oben ziehen.
Dadurch bildet sich ein Abgas-Rückstau.
Bei einem Abgas-Rückstau kann das Gas nicht
nach außen fließen und bleibt dann in den Wohnungen.
Fenster- und Türdichtungen überprüfen lassen
Die Fenster und Türen werden immer dichter gebaut.
Man sollte einen Rauchfang-Kehrer überprüfen lassen,
ob noch genug Luft durch die Fenster und Türen kommt.