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Energiekosten sparen

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In jedem Haushalt gibt es die sogenannten Stromfresser.
Damit sind Geräte gemeint, die viel Strom verbrauchen.
Es lohnt sich, die Geräte anzusehen, sagt Karin Gruber,
eine Expertin für Energieberatung und Umweltbildung.
Im Fachhandel gibt es spezielle Geräte,
mit denen man den Stromverbrauch messen kann.

Kostenfallen sind:
- Heizungen
- Kühl- und Gefrierschränke
- Boiler oder Durchlauferhitzer
- Klimaanlagen

Hier sind Tipps, was man verbessern kann

- Der Kühlschrank
7 Grad sind optimal für den Kühlschrank
Im unteren Bereich ist es kühler somit sollte man
Ware, die schnell kaputt wird, unten hinlegen.

- Der Gefrierschrank
Minus 18 Grad sind völlig ausreichend.
Regelmäßiges Enteisen erhöht die Leistung
und senkt den Strombedarf.

- Waschmaschine
Wenn die Wäsche nicht stark verschmutzt ist,
kann man ruhig zwischen 30 Grad und 40 Grad waschen.
Denn es kommt beim Stromverbrauch
nicht auf die Dauer eines Waschprogramms an,
sondern wieviel Wasser erhitzt wird.
Bei hohen Wasch-Temperaturen verbraucht man
nämlich mehr Strom.

- Geschirrspüler
Wenn man beim Geschirrspüler ein
Spar-Waschprogramm einstellt,
spart man mehr Wasser.

- Fernseher
Auf die Bildschirmgröße und das Alter kommt es an.
Ein alter Röhrenfernseher kann durchaus stromsparender
sein als ein großer Plasma-Fernseher.
Stromsparend sind auch LCD oder LED Fernseher.

- WLAN-Router
Es gibt die Möglichkeit,
eine Nutzungszeit zu aktivieren,
wo man einstellt, wie lange man Internet braucht.
Danach schaltet sich das Gerät selbst ab.

- Akku-Ladegeräte
Geräte, die dauerhaft am Strom hängen,
sollte man ab und an vom Strom entfernen.
Wenn man gerade kein Telefon, Fotoapparat
oder den Laptop ladet,
sollte man das Kabel ausstecken.
Denn der Strom fließt trotzdem durch das Kabel,
auch wenn man es nicht verwendet.

- Beleuchtung
Man kann einfach zu Energiesparlampen greifen,
oder man kauft LED-Leuchten.
Geräte, die auf Stand-by-Betrieb geschaltet sind,
verbrauchen trotzdem Strom.
Am besten man kauft eine Steckleiste,
wo man einen Kippschalter hat,
den man ausschaltet,
wenn man außer Haus geht.

Wenn man sich an diese Tipps hält, kann man zwischen
100 Euro und 200 Euro im Jahr sparen.