Einfache Sprache

Ende Februar treffen sich Donald Trump und Kim Jong-Un zum 2. Mal

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Der Präsident der USA, Donald Trump
und der Machthaber von Nordkorea,
Kim Jong-Un, treffen sich am
27. und 28. Februar in Vietnam.
Die beiden haben sich vor 8 Monaten
schon einmal in Singapur getroffen.
Das Treffen in Singapur war das erste Treffen
zwischen einem Präsident aus den USA
und einem nordkoreanischen Machthaber.
Damals hat Kim Jong-Un sich bereit erklärt,
sein Atomwaffen-Programm zu beenden.
Atomwaffen setzen bei der Explosion
sehr viel Energie, Hitze und Strahlung frei.
Die Strahlung bleibt zurück und verursacht
bei Menschen die Strahlenkrankheit.
Die Strahlung kann bei Menschen, je nach Stärke,
zu leichten Beschwerden bis hin zum Tod führen.
Außerdem erhöht sich durch die Strahlung
das Risiko, an Krebs zu erkranken.
Beim ersten Treffen der beiden wurde nicht beschlossen,
wann Nordkorea sein Atomwaffen-Programm beendet.
Es wurde auch nicht darüber gesprochen,
was Nordkorea als Gegenleistungen
von den USA verlangen wird.

Bisher hat Nordkorea ein Gelände für Atomtests
und eine Testeinrichtung für Raketen-Antriebe abgebaut.
Damit wollte Nordkorea erreichen, dass die internationalen
Sanktionen gegen ihr Land gelockert werden.
Sanktionen sind Maßnahmen, ähnlich wie Bestrafungen
von einem oder mehreren Ländern,
gegen ein anderes Land.
Damit soll ein bestimmtes Verhalten
erzwungen oder bestraft werden.
Geheimdienste aus den USA
haben aber herausgefunden,
dass es keine Anzeichen dafür gibt,
dass Nordkorea  seine Atomwaffen komplett aufgibt.
Auch laut einem Bericht der UNO arbeitet Nordkorea
weiterhin an einem Programm für Atomraketen.
Die UNO sind die Vereinten Nationen.
Das ist ein Zusammenschluss von 193 Mitgliedsländern.
Das Ziel der Vereinten Nationen ist es,
den Frieden und die Menschenrechte zu sichern.