Einfache Sprache

Eine Frau als Chefin in einem Formel-1-Team

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Monisha Kaltenborn ist die erste Frau
als Team-Chefin in der Formel-1.
Sie ist Chefin vom Team „Sauber“.
Sauber ist das 4. älteste Team in der Formel-1
und ist zurzeit auf dem 10. Platz.
Kaltenborn will aber mehr für das Team.

Kaltenborn hatte nie geplant, bei der Formel-1 zu arbeiten.
Sie wollte eigentlich Raumfahrerin werden
und den Weltraum erforschen.
Kaltenborn wurde in Indien geboren
und kam mit 8 Jahren nach Wien.
Sie hat schnell deutsch gelernt und hat
die Rechte und Gesetze studiert.
Sie arbeitet gut und kommt 1998 zum ersten Mal
mit dem Motor-Sport in Kontakt.
Sie schließt sich der Fritz-Kaiser-Gruppe in Liechtenstein an.
Die Fritz Kaiser Gruppe ist damals
an dem Formel-1 TeamSauber“ beteiligt.
Nach 2 Jahren wechselt sie in die Rechts-Abteilung von „Sauber“.
Die Rechts-Abteilung prüft, was die Firma
von den Gesetzen her darf und was nicht.

Im Jahr 2010 übernimmt Kaltenborn die Geschäftsführung
von „Sauber“ als Chefin.
Dazu sagt sie, dass das die beste Entscheidung ihres Lebens war.
2012 hört Peter Sauber als Teamchef von „Sauber“ auf
und Kaltenborn übernimmt.
Damit ist sie die erste Frau, die Chefin von einem Team
in der Formel-1 ist.
Sie sagt dazu, dass sie nie gedacht hätte, dass sie einmal
bei der Formel-1 arbeiten würde.
Kaltenborn sagt auch, dass sie selbst noch nie
ein Formel-1 Auto gefahren hat.
Sie schätzt besonders an ihren Team-Mitgliedern, wenn sie ehrlich sind
und sich auch für das Team einsetzen.
Kaltenborn beschäftigt für „Sauber“ zurzeit 350 Mitarbeiter
aus 32 verschiedenen Ländern.

Kaltenborn sagt, es kommt auf Perfektion, Vertrauen
und Schnelligkeit an.
Sie sagt auch, dass sie manchmal Angst um die Fahrer hat,
die Formel-1 ist nämlich nicht nur schnell, sondern auch gefährlich.
Sie versucht aber nicht zu zeigen, wenn sie Angst hat
oder nervös ist.
Kaltenborn möchte, dass in Zukunft auch Frauen
bei der Formel-1 als Fahrerinnen fahren.