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Brexit-Gespräche: Vorerst keine Einigung zwischen Großbritannien und der EU

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Am 19. September haben sich die Staats- und Regierungs-Chefs
der Europäischen Union mit der britischen Regierungs-Chefin
Theresa May in Salzburg getroffen.
Bei diesem Treffen ging es um den Austritt von Großbritannien
aus der Europäischen Union, den Brexit.
Die Europäische Union ist eine Gruppe von Ländern in Europa,
die zusammenarbeiten.
Bei diesem Treffen konnte man sich auf kein Ergebnis einigen.

May fordert, dass die EU Großbritannien bei den noch
offenen Fragen mehr entgegenkommt.
May sagte, dass Großbritannien auf die EU zugegangen ist
und die EU nun auch auf Großbritannien zugehen muss.
May stellte klar, dass es keine 2. Volks-Befragung
zum Austritt aus der EU geben wird.
Am 20. September 2018 beraten sich
die Staats- und Regierungs-Chefs weiter ohne Theresa May.

May lehnt einen Vorschlag der EU ab, dass Nord-Irland ein
Teil vom EU-Binnen-Markt und der Zollunion bleiben soll.
Der EU-Binnen-Markt ist ein Wirtschafts-Gebiet in der EU,
der einen freien Austausch von Waren innerhalb der
Mitglieds-Länder ermöglicht.
Die Zollunion ist eine Gruppe von Ländern,
in denen man keine Geld-Abgaben bezahlen muss,
wenn man bestimmte Waren über eine Grenze bringt.
May lehnt diesen Vorschlag ab, weil sie nicht möchte,
dass Großbritannien in zwei Zoll-Gebiete geteilt wird.

Österreichs Regierungs-Chef Sebastian Kurz möchte,
dass sich Großbritannien und die EU einigen.