Homeoffice bringt neue Kaffee-Gewohnheiten
Bereits seit mehr als zwei Jahren prägt die Corona-Pandemie unsere Art zu leben, zu arbeiten und auch – das hat eine aktuelle Studie von TQS Research & Consulting im Auftrag von Jura Österreich ergeben – unsere Art, Kaffee zu trinken. Bereits vor der Pandemie haben die Österreicher:innen ihre tägliche Dosis Koffein mit Leidenschaft genossen. Das vermehrte Arbeiten im Homeoffice hat ihre Beziehung zu Kaffee noch intensiviert. Es wird nicht einfach nur mehr Kaffee getrunken – man beschäftigt sich mit den vielseitigen Aromen und Nuancen der Bohne.
„Außerdem sind die Menschen dazu bereit, auf lange Sicht in den Kaffeegenuss zu investieren und einen neuen Vollautomaten zu kaufen“, erläutert Annette Göbel, Leitung Verkaufsförderung bei Jura Österreich, die Ergebnisse der Umfrage.
Coffeeholics im Homeoffice
Auch wenn viele Berufstätige mittlerweile ins Büro zurückgekehrt sind: Die veränderten Vorlieben beim Kaffeegenuss sind gekommen, um zu bleiben. Denn, so Göbel: „Das Homeoffice hat dafür gesorgt, dass zahlreiche Gelegenheitsgenießer:innen zu wahren Coffeeholics avanciert sind.“ So ergab die Studie unter anderem, dass rund ein Drittel (31 %) im Homeoffice mehr Kaffee als am Arbeitsplatz trinkt. Als Grund für den gestiegenen Kaffeegenuss nannten 40 % der Befragten die größere Flexibilität beim Kaffeekonsum. Auch die bessere Kaffeemaschine zu Hause (17 %) und der Umstand, dass im Homeoffice mehr Konzentration notwendig ist (15 %), ließen die Österreicher:innen öfter zur Kaffeetasse greifen.
Ob im Homeoffice oder im Büro, um morgens in die Gänge zu kommen, zwischendurch eine wohlverdiente Pause zu genießen oder um sich mit dem Team auszutauschen: Die perfekte Tasse Kaffee ist für die Österreicher:innen beim Arbeiten unverzichtbar.