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Perfekt fürs Grillen: Focaccia mit gerösteter Spitzpaprika-Salsa

Frisch auf dem Herd: Gemüse aus der Region hat jetzt Saison. In unserer 10-teiligen Serie stellen wir alle zwei Wochen ein besonderes Gemüse von LGV Gärtnergemüse und Seewinkler Sonnengemüse vor und liefern dazu ein köstliches Rezept von Motion Cooking.

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Wer diesen Sommer zum Grillen einlädt, macht mit selbstgemachter Focaccia mit gerösteter Spitzpaprika-Salsa auch die vegetarischen Gäste glücklich.

Das Rezept: Focaccia mit gerösteter Spitzpaprika-Salsa

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Spitzpaprika Salsa

  • 2 rote Spitzpaprika
  • 2 gelbe Spitzpaprika
  • 12 grüne Chilis
  • ½ Pfefferoni
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Handvoll Cherryparadeiser
  • ½ Bund Koriander
  • ½ Bund Petersilie
  • 1 Zitrone
  • Salz & Pfeffer
  • Zucker
  • 1 Schuss Kollwentz Sauvignon blanc zum Abschmecken

Focaccia Teig

  • 900 g Weizenmehl Tipo00, alternativ: 500 g Weizenmehl universal
  • 500 g kaltes Wasser
  • 3 g Trockengerm
  • 30 g Salz
  • 30 ml BONA Olivenöl

Als Erstes bereiten wir den Teig für die Focaccia vor, der sich so auch ideal für selbstgemachte Pizza eignet – auch ganz ohne Pizzaofen. Mehl und Trockengerm werden in einer Schüssel gemischt und mit Wasser und Olivenöl vermengt. Kneten Sie die Masse gut durch, bis Sie eine geschmeidige Teigkugel haben, besonders gut klappt das mit einer Küchenmaschine. Geben Sie etwas Salz dazu und kneten Sie für 2-3 Minuten weiter, anschließend 30 Minuten zugedeckt rasten lassen. Idealerweise bleibt der Teig über Nacht im Kühlschrank, dann wird der Geschmack intensiver.

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Heizen Sie den Backofen auf 220°C Ober-Unterhitze vor. Fetten Sie einen mittelgroßen Bräter mit Olivenöl ein und verteilen Sie den Teig darauf. Wenn der Teig mit BONA Olivenöl beträufelt und mit in Scheiben geschnittenem Paprika und Pfefferoni, den halbierten Cherryparadeisern und Rosmarin belegt und mit Parmesan bestreut ist, kann der Bräter in den Ofen.

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Dort bäckt er etwa 20-25 Minuten, bis er goldbraun ist.

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Nun zur Salsa! Waschen Sie das Gemüse, entkernen Sie es und schneiden es in Stücke - ganz nach Geschmack feiner oder gröber. Wer es ganz fein mag, kann auch einen Mixer nutzen.

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Wenn Sie das Gemüse in der Pfanne zubereiten, rösten Sie es mit einem Schuss Olivenöl bei hoher Hitze mit leicht angeröstetem Knoblauch für etwa 5-6 Minuten. Wenn Sie es auf dem Grill zubereiten, dann legen Sie das Gemüse auf ein Blech, beträufeln es mit Olivenöl und schwenken gut durch, bevor Sie für etwa 15 Minuten grillen. 

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Das gehackte Gemüse kommt nun in eine Schüssel, wo es mit frisch gehacktem Koriander oder Petersilie, Zucker, Salz, Pfeffer, einem Schuss Zitronensaft und Wein abgeschmeckt wird.

Jetzt können Sie das Focaccia aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Gemeinsam mit der Salsa kann jetzt serviert werden. Guten Appetit!

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Motion Cooking zum Nachkochen

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Woher kommt der Paprika? Spitzpaprikabauer Michael Unger aus dem Seewinkel

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Michael Unger ist im burgenländischen Pamhagen zu Hause. Der Familienbetrieb bewirtschaftet knapp 6 Hektar. Bei den Ungers geht es bunt zu: Hier werden bunte Blockpaprika, rote und gelbe Spitzpaprika sowie scharf-pikante, hellgrüne Pfefferoni und Chili kultiviert. Bei der händischen Ernte und Kulturpflege müssen alle mithelfen, die Familie und ein Team aus 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neben dem Paprika braucht auch der Pfefferoni besondere Aufmerksamkeit, denn er gedeiht nur im Glashaus, wo es mollig warm und windgeschützt ist.

Übrigens: Der Schärfegrad einer Pfefferoni und Chili hängt vom Gehalt an Capsaicin ab, das in den Samen enthalten ist. Das bedeutet, dass mit zunehmender Entfernung der Frucht von den Samen auch die Schärfe abnimmt und somit die Spitze oft weniger scharf als das Stielende ist.

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Paprika ist nicht so schnelllebig wie Paradeiser oder Gurken. Fehler merkt man oft erst nach drei oder vier Wochen. Deswegen müssen wir gut auf unsere Paprika aufpassen und immer gewappnet sein, wenn es gilt die Kultur zu unterstützen!

Spitzpaprikabauer Michael Unger
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Weingut KOLLWENTZ

Andi Kollwentz empfiehlt zum Spitzpaprikagericht den Sauvignon blanc Ried Steinmühle 2019. Der Sauvignon blanc ist eine alte Sorte im Burgenland. Auf dem kargen Schotterboden der Riede Steinmühle in Großhöflein gedeiht er hervorragend. Die Aromenfülle reicht von Holunderblüten über Stachelbeeren bis zu exotischen Früchten. Am Gaumen präsentiert er sich intensiv würzig, zugleich aber elegant mit langem Nachhall.

Neue Feine Öle

Bewusstes Genießen fällt leichtmit „BONA Olive“, dem fruchtigen Olivenöl Extra Vergine und mit dem ganz neuen „BONA aktiv leben“mit Chia Samen Öl. Die einzigartige Zusammensetzung macht es besonders reich an Omega-3-Fettsäuren und es enthält das Sonnenvitamin D, das zu einer normalen Funktion des Immunsystems beiträgt!

Behind The Scenes: Making Of

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