Wombats Hostel eröffnet Café am Naschmarkt
Von Nina Oezelt
Wien liebt Kaffeehäuser und kann nicht genug davon bekommen. Da wundert es nicht, dass selbst in Zeiten der wirtschaftlichen Krise neue Ideen und Konzepte entstehen. Dennoch benötigt es einer gewissen "Chuzpe", um eine Neueröffnung zu wagen, sagt Marcus Praschinger über das Kaffeehaus in seinem Wombat's City Hostel.
Ein Ort für "Traveller"
"Als wir 1999 das erste Wombat’s Hostel am Wiener Westbahnhof aufsperrten, war dieses Business in Europa noch in den Kinderschuhen. Heute sind wir zwar mit Hostels in vier Ländern tätig, aber die anhaltende Krise der Reisebranche bietet uns Raum, Neues zu probieren", so Praschinger.
Mittlerweile gibt es Wombat’s City Hostels in Wien, London, München und Budapest, weitere Häuser sind in Planung. Jedes Haus trägt Wombat’s Design-Handschrift: ein liebevoller eklektischer Mix mit geschichtsträchtigen Materialien und authentischen Botschaften. Praschinger und sein Partner waren leidenschaftliche Backpacker und wollten einen Ort für Reisende schaffen.
Heimliche Öffnung am Naschmarkt
Im Hostel für Backpacker am Naschmarkt, Wombat’s City Hostel Naschmarkt, findet man seit Anfang Oktober das Wombat’s Café. Still und heimlich wurde das Café im Soft-Opening eröffnet. Jetzt sind die letzten Dekorationsarbeiten abgeschlossen, das Team ist eingespielt und der Kaffee röstfrisch bereit.
In der erweiterten Lobby gibt es nun die hauseigene Röstung in liebevollen Kaffee-Kreationen. Wombat’s Grundphilosophie folgend wird auf Nachhaltigkeit und Regionalität Wert gelegt. Die feinsten Bohnen für die Wombat’s Roast werden über bekannte Partnerbetriebe zu einem fairen Preis bezogen und in der – bei den Österreichischen Röstmeisterschaften ausgezeichneten – De Luks Kaffee Rösterei im Kaffee Campus Krems geröstet.
Zusätzlich gibt es eine kleine Auswahl an Snacks und Mehlspeisen. Espresso gibt es um 2,20 Euro, Cappuccino um 3,20 Euro und Snacks ab 2 Euro.