Chronik/Wien

Wiener Bäder: Drohne filmte im FKK-Bereich

Kaum einer Art von Flugmodellen wird derart große Aufmerksamkeit gewidmet wie den Multikoptern - also Flugmodellen mit mehreren Rotoren. Die inzwischen auch "Drohnen" genannten Geräte sind leicht zu steuern und eignen sich daher gut für Kamera-Aufnahmen. Das haben heuer offenbar auch bereits Gäste von Wiener Bädern bemerkt. Laut Presse wurden dort bereits mehrere Überflüge registriert.

"Drohne flog gegen Baum"

Ein Vorfall ereignete sich sogar über dem FKK-Bereich im Freibad Gänsehäufel. "Die Drohne flog dann gegen einen Baum und ist abgestürzt. Die Besitzer kamen mit dem Tretboot, um die Drohne abzuholen", sagte Bädersprecher Martin Kotinsky zu wien.orf.at. Die Besitzer wurden angezeigt.

In anderen Bädern, wie dem Krapfenwaldlbad, waren demnach Sonnenbad-Areale betroffen. Handhabe gegen die Flugmodelle besteht laut dem Sprecher kaum. Derzeit werde geprüft, ob man überhaupt Maßnahmen ergreifen könne.

"First Responder" seit 2016 im Einsatz

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Fortgesetzt wird in den Wiener Bädern das im Vorjahr eingeführte Sicherheitskonzept, das auf dem Einsatz von eigenem Personal basiert. Rund 40 besonders ausgebildete Sicherheitsfachkräfte ("First Responder") sind auch in dieser Badesaison, die am 17. September endet, wieder im Einsatz.

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