Wasserleiche in Donau gefunden: Fremdverschulden ausgeschlossen
Von Birgit Seiser
Ein Fußgänger machte am Mittwochvormittag einen grausigen Fund: In der Nähe der Donaustadtbrücke entdeckte er einen leblosen Körper im Wasser treiben sah. Er rief sofort die Polizei, die mit einem Großaufgebot anrückte.
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Kurze Zeit später konnte die Leiche aus dem Wasser geborgen werden, wie Polizeisprecherin Julia Schick bestätigt. Es handelt sich um einen Mann, offensichtliche Anzeichen auf ein Gewaltverbrechen wurden vorerst nicht festgestellt. Am Donnerstag war die Identität des Toten weiterhin unklar.
Die Polizei schließt mittlerweile eine Fremdverschulden aus. Das erklärte die Landespolizeidirektion gegenüber der APA. Die Identität des Mannes ist weiterhin unklar. Eine Obduktion sei noch ausständig, hieß es von den Ermittlern.
Vor über einer Woche war im Marchfeldkanal in Floridsdorf, der mit Wasser aus der Donau gespeist wird, eine zerstückelte Leiche gefunden worden. In diesem Fall stellte sich später heraus, dass der Mann ermordet und zerstückelt worden war.
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