Chronik/Wien

Vom Croissant bis zum Börek – Le Firin eröffnete auch in der Operngasse

Das Le Firin vereint Café, Boulangerie, Bistro und Patisserie. Bereits der französisch-türkische Name lässt darauf schließen, dass das Le Firin (franz. ,le‘ für der, türk. ,firin‘ für Backofen, Anm.) zwei Küchen vereint. Der französische Einfluss  auf die Türkei hat auch deren Backwaren geprägt, sagt Besitzer Cayan Cankaya (31). „In der Türkei findet man überall etwas Französisches.“ Cankaya ist Bäcker mit türkischen Wurzeln.  

Wenn sich Besuch ankündigte, war eine Etagere mit Eclairs oder Tartelettes selbstverständlich. Auch die Zubereitung des türkischen Weißbrots unterscheide sich kaum von der französischen.

 

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Die Kombi macht’s

Cankaya führt außerdem die rein türkische Bäckerei Ücler im 18. Bezirk. Vor drei Jahren wollte er sich mit einem neuen Lokal von der türkischen Linie lösen und sich auf die französischen Köstlichkeiten spezialisieren.

Die orientalischen Klassiker haben sich im Le Firin trotzdem gehalten: Vor allem die große Vielfalt an der Theke lockt die Kundschaft in das gemütliche Lokal. So finden sich dort Makronen neben Revani (türkischer Grieskuchen) und Avocado-Croissants neben den Falafel-Wraps.

von Magdalena Willert

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