Sensorprobleme: AUA-Maschine musste umkehren
Ein verschmutzter Sensor hat am Sonntag ein Problem mit der Schubumkehr eines Triebwerks gemeldet und eine in Wien gestartete Fokker 100 der AUA zur Umkehr und Landung in Schwechat gezwungen, berichtete am Montag Austrian Wings unter Berufung auf Aviation Herald. Die Passagiere wurden mit einer Ersatzmaschine nach Manchester geflogen und erreichten ihr Ziel mit rund vier Stunden Verspätung.
Nach 45 Minuten sicher gelandet
Während des Steigfluges der Maschine (OS 463) hatten die Piloten auf einer Anzeige im Cockpit die entsprechende Warnung erhalten und den Steigflug in 10.000 Fuß Höhe unterbrochen. Nach Abarbeiten der entsprechenden Checklisten entschieden sie sich zur Rückkehr nach Schwechat, wo die Maschine 45 Minuten nach dem Abflug wieder sicher aufsetzte.
"Die Schubumkehr wird prinzipiell hydraulisch und mechanisch in der Verriegelungsposition gehalten, überwacht wird das Ganze von Sensoren. In diesem Fall haben die Sensoren eine Fehlermeldung abgegeben, hier hat uns etwas Verschmutzung bei den Sensoren einen Strich durch die Rechnung gemacht", sagte eine AUA-Sprecherin gegenüber Austrian Wings.