Chronik/Wien

Wien schaltet 10.000 neue Impftermine frei

Wien schaltet ab morgen, Montag, eine große Tranche weiterer Termine für spezielle Gruppen frei. Konkret werden 10.000 neue Erststich-Slots unter anderem für Risiko- und Hochrisikopatienten freigegeben - also etwa für Betroffene mit schweren Erkrankungen. Auch für psychisch Erkrankte sowie für Grenzpendler ist dieses Angebot gedacht. Das hat das Büro von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) der APA mitgeteilt.

Geimpft wird ab 17. Mai. Zum Einsatz kommt das Vakzin von Moderna. Die Termine werden in den vier Impfzentren der Österreichischen Gesundheitskasse in Neubau, Favoriten, Floridsdorf und im Hanusch-Krankenhaus vergeben.

Mehr als zwei Millionen Österreicher erstgeimpft

Bisher haben mehr als zwei Millionen Österreicher bzw. 29,4 Prozent der Bevölkerung die erste Dosis einer Corona-Impfung erhalten. Bis zum Samstag hatten 2.617.262 Impfwillige das erste Jaukerl bekommen.

Fast eine Millionen Menschen in Österreich (946.805) sind bereits vollimmunisiert, das sind 10,6 Prozent der Bevölkerung. Am Freitag gab es laut Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) einen Tagesrekord mit fast 100.000 Impfungen.

Wie der Minister am Samstag über Twitter verkündete, sind am Freitag 99.317 Dosen verabreicht worden. "Das Impftempo steigt damit kontinuierlich. Danke an alle, die in den Impfstraßen, Praxen und mobilen Teams mithelfen und danke an alle, die das Impfangebot in Anspruch nehmen", so Mückstein.

Insgesamt sind bisher mehr als 3,5 Millionen Impfungen verabreicht worden. Am Samstag hat dann auch Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) die erste Teilimpfung erhalten.

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