Chronik/Welt

"König der Münzen": Rekordsumme für Silberdollar

In den USA ist ein Silberdollar der 1804er-Serie ist für die Rekordsumme von 3,3 Millionen Dollar (3,09 Mio. Euro) versteigert worden. Nach Angaben des Auktionshauses Stack's Bowers Galleries in Baltimore existieren von dieser Münze nur noch acht Stück. Dieser Silberdollar wird von Experten als "König der amerikanischen Münzen" beschrieben.

"Keine amerikanische Münze ist berühmter, begehrter und wird mehr geschätzt als der Silberdollar von 1804", erklärte das Auktionshaus. Ursprünglich war sie als Geschenk für Staatsgäste gedacht. Auch wenn das Jahr 1804 auf Münzen der Serie aufscheint, wurden sie wohl erst Jahre später geprägt.

Die Münze war Teil einer Sammlung des Immobilienmagnaten Mack Pogue und seines Sohnes Brent aus Dallas. Bei der Auktion der Sammlung, die seit 2015 lief und gemeinsam mit Sotheby's organisiert wurde, seien 200 Münzen für einen Wert von alles in allem 100 Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 94 Millionen Euro) versteigert worden. Den Angaben zufolge handelt es sich um die größte private Münzsammlung der Welt.

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