Chronik/Welt

Feuer in Asyl-Unterkunft in Norddeutschland

In einer noch leerstehenden Asylbewerberunterkunft in der norddeutschen Stadt Flensburg ist in der Nacht zum Freitag ein Feuer ausgebrochen. Verletzt wurde niemand, sagte ein Polizeisprecher. Zur Brandursache und zur Höhe des Schadens konnte die Polizei noch nichts sagen.

Damit blieb zunächst auch unklar, ob es sich um einen Brandanschlag handelte. Eine Wohnung im Erdgeschoss brannte aus. Das Feuer war schnell gelöscht.

Wohnhaus wurde hergerichtet

Das Wohnhaus sollte eigentlich abgerissen werden, wurde aber wieder hergerichtet, um in mehreren Wohnungen Asylbewerber unterzubringen. In der nächsten Woche sollten Flüchtlinge einziehen. Über den Brand hatte zunächst NDR 1 Welle Nord berichtet.

Flensburg im Bundesland Schleswig-Holstein liegt nahe der Grenze zu Dänemark und hat rund 85.000 Einwohner.