Chronik/Welt

Videos und Bilder: Tornado in Tschechien zieht Spur der Verwüstung

Ein Tornado hatte in der Nacht auf heute sieben Dörfer in der Region Südmähren verwüstet. Das schwere Unwetter im Südosten Tschechiens hat mindestens drei Menschenleben gefordert. 

Das Krankenhaus in Hodonin (Göding) meldete rund 200 Verletzte. "Es ist die Hölle auf Erden“, sagte Regionalgouverneur Jan Grolich nach einem Besuch vor Ort.

In mehreren Dörfern wurden Dächer abgedeckt, Fensterscheiben zerstört, Bäume umgestürzt und Autos umhergeschleudert. 

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Auf Bildern und Videos in den sozialen Medien war eine gewaltige Windhose zu sehen. Der Wetterdienst CHMU bestätigte später, dass es sich um einen Tornado gehandelt habe.

Besonders betroffen waren die Gemeinden Hrusky (Birnbaum) mit knapp 1.500 und Moravska Nova Ves (Mährisch Neudorf) mit rund 2.600 Einwohnern.  Der stellvertretende Bürgermeister Hruskys sagte der Agentur CTK, dass der halbe Ort dem Erdboden gleichgemacht worden sei. "Geblieben sind nur die Mauern, ohne Dach, ohne Fenster", sagte er. Die Menschen hätten sich vor dem Unwetter nicht schützen können.

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