Chronik/Welt

New Yorker Christbaum: Rockefeller Center wird Fußgängerzone

Weil das Gedränge vor dem berühmten Tannenbaum in den vergangenen Jahren zu groß geworden ist, wird nun die ganze Gegend rund um das Rockefeller Center in New York in der Weihnachtssaison zur Fußgängerzone. Auf den Straßen rund um Rockefeller Center und Radio City Music Hall mitten in Manhattan dürften ab Ende November bis Anfang Jänner nachmittags keine Autos mehr fahren.

Dies wurde vor allem veranlasst, um die Besucher zu schützen, teilte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio am Freitag mit. "Der Christbaum am Rockefeller Center ist das Kronjuwel der Feiertage in New York und wir freuen uns immer, die Welt einladen zu dürfen, ihn anzuschauen", sagte de Blasio, "aber wenn die Welt einen Monat lang auf das Rockefeller Center einstürmt, dann brauchen wir offensichtlich zusätzliche Maßnahmen."

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Täglich 750.000 Menschen

Mit dem traditionellen Anzünden der mehr als 50.000 Lichter am wohl bekanntesten Christbaum der Welt beginnt in New York die Weihnachtssaison, in diesem Jahr am 4. Dezember. Das seit Anfang der 1930er jährlich zelebrierte feierliche Anzünden der Lichter am Baum gilt als eine der beliebtesten New Yorker Weihnachtstraditionen.

Bereits zum zweiten Mal ziert ein vom polnisch-amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfener Swarovski-Stern den Christbaum, der ein Gewicht von 408 Kilogramm sein Eigen nennt. Bis Anfang Jänner kommen dann täglich etwa 750.000 Menschen, um den Baum zu betrachten. In den vergangenen Jahren war daraus ein riesiges Gedränge und Verkehrschaos geworden.

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