„Der Himmel ist möglich, die Hölle aber auch“
Von Katharina Salzer
Popstar werden, das Start-up weltweit etablieren, Geld verdienen. Viele gehen nach New York, um ganz nach oben zu kommen. „Es ist alles möglich. Das ist es, was die Stadt so faszinierend macht“, sagt Wilhelm Peter Hasslacher, Österreichs Wirtschaftsdelegierter in New York.
Die Besten seien hier. „Man trifft die Menschen, die am meisten wollen.“ Doch nicht jeder, der sein Glück sucht, findet es auch. „Der Himmel ist möglich, die Hölle aber auch.“ Erbarmungslos sei die Stadt dann, wenn man sich nicht durchsetzen könne. „Weil sie ist teuer und extrem kompetitiv.“ Aber New York „ist durchaus lebenswert“.
Wie lebenswert, hat Hasslacher überrascht, ist es doch riesig und kann ein Moloch sein. Aber Vielfalt ist bereichernd. „Man trifft hier auch die ganze Welt.“ Die Metropole nimmt für sich in Anspruch, dass sie die Hauptstadt der Welt ist. „Es gibt ein paar Hinweise, dass das so sein könnte“, sagt Hasslacher. Den Sitz der UN, die mit Abstand größte Börse der Welt, die größten Unternehmen, die größten Fonds, die größten Sportevents ...
Was fehlt ihm dann? „Einfach auf einen Kaffee gehen wie in Wien: Für das gibt’s keine Zeit.“