Chronik/Welt

Mehr als 30 Tote nach Unwettern in Südkorea

Nach massiven Regenfällen und Überschwemmungen sind in Südkorea mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Nach dem Fund von weitere Verschütteten habe sich die Totenzahl auf 33 erhöht, hieß es am Sonntag laut Behörden. Lokalen Medienberichteten zufolge galten zudem mehrere Personen als vermisst. Die Anzahl der Opfer könnte also noch steigen. Tausende Menschen mussten evakuiert werden. Premier Han Duck-soo forderte das Militär auf, sich an den Rettungsarbeiten zu beteiligen.

 

Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf Samstag zehn Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten fast 7.000 Einwohner evakuiert werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war. Laut Medienberichten wurden zudem sieben Verletzte gemeldet.

Die sintflutartigen Niederschläge lösten in der Nacht auf Samstag zehn Erdrutsche sowie vorübergehende Stromausfälle in 13 Landesteilen aus. Allein im zentral gelegenen Landkreis Goesan mussten fast 7.000 Einwohner evakuiert werden, nachdem ein örtlicher Staudamm übergelaufen war. Laut Medienberichten wurden zudem sieben Verletzte gemeldet.

Die Lage blieb angespannt. Das Wetteramt kündigte anhaltenden, starken Regen für weite Landesteile an. In Südkorea herrscht derzeit die sommerliche Regenzeit, während der es regelmäßig zu Überflutungen kommt.