Kunst in der Krise: Corona-Graffiti boomen weltweit
Covid-19 ist derzeit auch das Thema Nummer eins unter Streetart-Künstlern. Aufmerksamkeitsstark sprayen sie ihre Messages zu pädagogischen, politischen, aber auch einfach nur zu künstlerischen Zwecken überall hin. Der KURIER macht eine fotografische Reise um den Globus und zeigt die eindrücklichsten Graffiti zum Thema Coronavirus.
Die Dankbarkeit für den unermüdlichen Einsatz des medizinischen Personals ist allgegenwärtig.
Auch in Großbritannien dankt man allerorts den Vertretern des nationalen Gesundheitssystems NHS (National Health Service). Hier verewigte sich die Künstlerin Rachel List an einer Mauer in der Kleinstadt Pontefract, in der Grafschaft West Yorkshire.
Der hundefreundliche Biergarten bleibt geschlossen. Am Tor gibt es Regenbogenfarben für alle Helfer in der Krise.
In Frankreichs Hauptstadt Paris versucht es der Künstler mit Humor. Der Hinweis auf die Maskenpflicht lässt so manchen Passanten hinter dem Mundschutz schmunzeln.
Auch wenn Schwangere nicht zur Risikogruppe gehören, Mundschutz ist für alle Pflicht.
Der Graffiti-Künstler Eme Freethinker hält die Problematik rund um des Menschen - mittlerweile - höchstes Gut fest. Die neu entdeckte Liebe zum Klopapier wirft so einige Fragen auf. Zahlreiche internationale Psychologen sind seit Wochen mit dem Phänomen des Klopapier-Hortens beschäftigt.
Auch auf den Straßen von Bogota halten sich mittlerweile die meisten Menschen an die Maskenpflicht. Der kolumbianische Präsident Ivan Duque hat am 21.3. 2020 die vorbeugende Isolierung verordnet.
Der brasilianische Graffiti-Künstler Aira Ocrespo vollendet hier in seinem Studio in Rio de Janeiro (Brasilien) sein Kunstwerk mit dem brasilianischen Präsidenten Jair Bolsonaro. Das Kunstwerk hat einen Namen: "Bolsonaros Maske gegen das Coronavirus".
Der Straßenkünstler "TV Boy" bediente sich für sein Werk bei der Filmromanze "Ein Herz und eine Krone" ("Roman Holiday") mit Gregory Peck und Audrey Hepburn.
Hier noch weitere Bilder zum Durchklicken: