Klimaaktivisten blockierten Kreuzung in Innsbruck und pflanzten Baum
Acht Aktivistinnen und Aktivisten der „Letzten Generation“ haben Donnerstagfrüh in Innsbruck einen Fahrstreifen bei der viel befahrenen Grassmayr-Kreuzung am Südring blockiert. Vier der Aktivisten klebten sich um ca. 7.40 Uhr auf der Fahrbahn fest, teilte die Polizei mit.
Die Aktivisten lösten sich gegen 9.00 Uhr selbst von der Straße, gegen 9.20 Uhr war diese wieder frei befahrbar. Eine 60-jährige Österreicherin, offenbar Leiterin der Aktion, werde der Behörde angezeigt.
Zudem pflanzten die Aktivisten laut eigenen Angaben an Ort und Stelle einen Baum. Man wolle damit „aktiv zum Klimaschutz beitragen.“ Der Verkehr war übrigens nur geringfügig behindert und die unangemeldete Versammlung deshalb nicht sofort behördlich aufgelöst worden, so die Exekutive.