Chronik/Österreich

Sommer, Sonne... und Gewitter

Dass Bauernregeln nicht immer der Realität entsprechen, konnten zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen bereits belegen. Und trotzdem beginnen wir diese Wettervorschau mit der volkstümlichen Gepflogenheit, die zumeist auch für Heiterkeit sorgt: "Gewitter im Mai bringen Früchte herbei."

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Donnerstagabend: Quellwolken in Sicht

Am Vormittag strampelten Fahrradfahrer ihre Touren ab, Menschen konnten sich ausgiebig der Sonne widmen und ein Eis war das Must-Have für Jung und Alt. Im Laufe des Nachmittags sollen aber Quellwolken vorübergehend wieder häufiger werden, heißt es von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Vom Wienerwald und vom Wiener Becken her könnten einzelne Regenschauer und Gewitter auch die Stadt erreichen. Im Allgemeinen bleiben diese jedoch harmlos, und bereits in den frühen Abendstunden fallen sie wieder zusammen. Es bleibt auch am Nachmittag noch angenehm warm.

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Besucher des Sommernachtskonzerts der Wiener Philharmoniker in Schönbrunn können den musikalischen Abend im Trockenen genießen - eher unüblich für die Veranstaltung. Bei nur schwachem Wind hat es 16 bis 20 Grad. In der Nacht ist es zum Teil klar mit eher nur höheren Wolken. Der Wind flaut ab. Die Temperatur sinkt auf 16 bis 12 Grad.

Freitag: Gewittrige Regenschauer

Am Freitag ziehen zu Tagesbeginn im Norden und Osten einmal mehr dichte Wolken durch, im Mühl- und Waldviertel kann es auch unergiebig regnen. Sonst beginnt der Tag mit viel Sonnenschein. Im Tagesverlauf bilden sich bevorzugt über dem Bergland erneut Quellwolken, aus denen in der Folge gewittrige Regenschauer niedergehen.

Am geringsten ist die Gewitterbereitschaft im Südosten. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus überwiegend südlichen Richtungen. Nach Frühtemperaturen zwischen acht und 15 Grad werden Tageshöchsttemperaturen zwischen 22 und 29 Grad erreicht.

Samstag: Teils heftige Gewitter

Am Samstag bleibt das frühsommerliche und gewitteranfällige Wetter. Nach viel Sonnenschein am Vormittag entwickeln sich am Nachmittag teils wieder heftige Gewitter. Sie entstehen ab Mittag im Bergland entlang des Alpenhauptkammes und breiten sich bis zum Abend auf die flacheren Regionen aus.

Geringer ist die Gewitterneigung erneut im Südosten. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Ost bis Süd. Die Frühtemperaturen liegen bei acht bis 16 Grad, die Tageshöchsttemperaturen wieder bei 22 bis 29 Grad.

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Sonntag: Bis zu 30 Grad

Am Sonntag gibt es zunächst ein paar Restwolken oder Nebelfelder. Tagsüber scheint oft die Sonne. Vor allem in Vorarlberg sowie südlich des Alpenhauptkammes bis nach Oberkärnten entstehen vermehrt Quellwolken und es ist mit Regenschauern und Gewittern zu rechnen.

An der Alpennordseite ist es föhnig und oft trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Ost bis Süd. In der Früh liegen die Temperaturen bei 13 bis 18 Grad, die Tageshöchstwerte steigen auf 21 bis 30 Grad, mit den höchsten Temperaturen im äußersten Osten und Südosten.

Montag: Sonne und Regenschauer

Am Montag kommt es in der westlichen Landeshälfte immer wieder zu Regenschauern, lokal können diese auch kräftig sein. Weiter im Osten und Südosten zeigt sich zunächst noch länger die Sonne. Später ist aber auch hier mit einzelnen Regenschauern zu rechnen.

Im äußersten Osten, an der March und im Burgenland können auch Gewitter dabei sein. Der Wind weht mäßig aus Südwest bis West. Die Frühwerte liegen bei zwölf bis 17 Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 19 bis 26 Grad.

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Dienstag: Bewölkt mit Aussicht auf Sonne

Am Dienstag kommt es vor allem im Westen sowie über dem südlichen Bergland zu zahlreichen Regenschauern. Im Tagesverlauf ist auch im äußersten Osten und Südosten mit Gewittern zu rechnen. Etwas wetterbegünstigt, aber öfter bewölkt ist es im Norden.

Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen bewegen sich um zehn bis 17 Grad, die Tageshöchstwerte um 16 bis 25 Grad, mit den höchsten Werten im Osten.