Chronik/Österreich

Urlauberverkehr: Wenig Stress an Kärntner Grenzübergängen

Ein völlig anderes Bild als vor einer Woche bot sich an diesem Wochenende bisher im Urlauberrückreiseverkehr an den Kärntner Grenzübergängen. Mussten Rückkehrer aus Kroatien am Samstag der Vorwoche noch chaotische Zustände und Staus von bis zu zwölf Stunden erdulden, so war die Situation am heutigen Samstag damit absolut nicht vergleichbar. Urlaubsrückkehrer rollten  stressfrei durch die Grenzkontrollstellen.

„Es kommt zu keinen nennenswerten Verzögerungen für die Autofahrer“, schildert der Sprecher der Landespolizeidirektion Kärnten, Rainer Dionisio, die Situation beim Karawankentunnel. Auch von den anderen Grenzstellen wie dem Wurzenpass oder in Thörl-Maglern gäbe es keine berichtenswerten Wartezeiten, erklärt der Polizeisprecher.

Ausreise

Am Karawankentunnel kam es am Samstagvormittag lediglich bei der Ausreise zu einer Wartezeit bis zu eineinhalb Stunden. Das sei eine ganz normale Situation, da der Verkehr Richtung Süden durch die einspurige Tunnelröhre und die Mautstelle gebremst werde, erklärt Dionisio. Um im Tunnel Staus zu vermeiden, müsse zudem immer wieder auf Blockabfertigung umgestellt werden.
 

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Bei den Richtung Kroatien reisenden Urlaubern handle es sich hauptsächlich um Deutsche, Belgier oder Holländer, so Dionisio. „Österreicher sind mir jetzt explizit nicht besonders aufgefallen “, berichtet er.

Corona-Test

Österreichische Urlaubsheimkehrer aus Kroatien oder aus anderen Risikogebieten müssen an der Grenze ein Formular ausfüllen. Können sie keinen negativen Corna-Test vorweisen, müssen sie sich in Heimquarantäne begeben und den Test nachreichen. Bei den ausländischen Rückkehrern werden vor der Durchreise durch Österreich stichprobenartig Kontrollen vorgenommen.

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