Chronik/Österreich

Steirer im eigenen Rotwildgehege von Hirsch attackiert und getötet

Ein 71-jähriger Winzer aus der Südsteiermark ist Mittwochfrüh laut einem Online-Bericht der Kronen Zeitung in seinem eigenen Rotwildgehege bei der Fütterung von einem Hirsch attackiert und so schwer verletzt worden, dass er noch im Gehege starb. Eine Nachbarin hatte offenbar den Angriff des Tiers beobachtet und die Rettungskräfte alarmiert. Die Reanimationsversuche, die von den Rettern unter Polizeischutz im Gehege durchgeführt wurden, blieben ohne Erfolg.

Die Landespolizeidirektion Steiermark bestätigte Mittwochmittag, dass es gegen 8.00 Uhr im Raum Leutschach (Bezirk Leibnitz) zu dem tödlichen Angriff gekommen war. Näheres war der Exekutive vorerst aber nicht bekannt. Laut Zeitungsbericht hatte der 71-Jährige beim Betreten des weitläufigen Geheges einen Kübel mit Getreide dabei. Dann soll einer der Hirsche ihn mit seinem Geweih angegriffen haben. Der Winzer erlitt mehrere Stichverletzungen - auch am Oberkörper und im Kopfbereich. Der Hirsch soll kurze Zeit später erlegt worden sein.

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