Chronik/Österreich

St. Anton, Ischgl und Heiligenblut: Bilder einer Quarantäne

Der Kampf gegen die Verbreitung des Coronavirus in Österreich geht weiter: Nach den Orten Galtür, Ischgl, See und Kappl im Paznauntal sowie St. Anton am Arlberg ist am Samstag in der Früh auch Heiligenblut in Kärnten unter Quarantäne gestellt worden. Die Bundesregierung versuchte indes, mit einem vier Milliarden Euro schweren Krisenfonds, die wirtschaftlichen Folgen abzufedern.

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Am Freitag-Nachmittag wurde bekannt, dass St. Anton und das Paznautal in Tirol isoliert werden. Die beiden Orte wurden für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt.

  • St. Anton
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  • Paznautal
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Im Paznautal war vor allem Ischgl betroffen. Am Freitag hielten sich dort alleine noch 6.000 Urlauber auf. Der Skiort entwickelte sich innerhalb weniger Tage zu einem Brandherd bei der Ausbreitung des Coronavirus.

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"Es ist über Nacht notwendig geworden, eine weitere Gemeinde unter Quarantäne zu stellen, nämlich die Gemeinde Heiligenblut in Kärnten", erklärte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) schließlich am Samstag-Vormittag. Der Ort dürfte auf die Maßnahme nicht vorbereitet gewesen sein.

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