Chronik/Österreich

Schwere Unwetter zogen über die Steiermark hinweg

Hagel, Gewitter, Starkregen und Sturmböen. Die Auswirkungen dieses Unwetter-Quartetts beschäftigten am späten Freitagnachmittag insgesamt 12 Freiwillige Feuerwehren mit 150 Mitgliedern. Am stärksten betroffen waren die Stadt Deutschlandsberg und die Marktgemeinde Schwanberg. Umgestürzte Bäume, überflutete Keller und Murenabgänge beschäftigten die Einsatzkräfte.

Der erste Alarm ging gegen 16.30 Uhr für die Feuerwehren Deutschlandsberg, Grünberg-Aichegg und Hollenegg ein. In weiterer Folge wurden auch die Einsatzkräfte von Rettenbach, Schwanberg, Gressenberg, Wildbach, Hohlbach-Riemerberg, Garanas, Trag und Bad Gams als Unterstützung nachalarmiert.

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Um das zu erwartende erhöhte Notrufaufkommen zu bewältigen, wurde bereits kurz nach den ersten Alarmierungen auch die Bereitschaft für die Bereichsalarm- und Warnzentrale „Florian Deutschlandsberg“ hergestellt, um ausreichend Personal für die Koordination vor Ort zu haben.

Brandverdacht nach Blitzeinschlag

Neben den genannten Einsätzen wurde die Feuerwehr Groß St. Florian kurz vor 18 Uhr zu einem Brandverdacht nach einem Blitzschlag alarmiert. In Grünau hatte ein Blitz in ein Wirtschaftsgebäude eingeschlagen, glücklicherweise kam es zu keinem größeren Brandgeschehen, die Feuerwehr hatte die Lage rasch im Griff.

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