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Chronik/Österreich

Mordalarm in der Steiermark: Tote sind Ehepaar und weitere Frau

Von Wolfgang Atzenhofer Anja Kröll

Der Fall war ins Rollen gekommen, nachdem eine der Personen nicht am Arbeitsplatz erschienen war. Daraufhin wurde Anzeige erstattet.
In einem Haus in St. Peter am Kammersberg im Bezirk Murau wurden am späten Dienstagabend drei Personen tot aufgefunden. Laut ersten Erkenntnissen der Polizei, handelt es sich um ein älteres Ehepaar und eine weitere erwachsene Frau. In welchem Verhältnis, sie zu dem Ehepaar stand, ist noch unklar. Alle Toten weisen Schussverletzungen auf, Tatwaffe soll eine Faustfeuerwaffe gewesen sein. 
 
Die Staatsanwaltschaft Leoben hat eine Obduktion der drei Leichen angeordnet. Auch Sachverständige der Gerichtsmedizin sowie ein Sachverständiger für Schusswaffen haben noch in der Nacht die Arbeit aufgenommen. Deren Erkenntnisse sollen nun den genauen Tathergang klären. Auch weitere kriminalistische Ermittlungen sind noch erforderlich. Zu einem möglichen Motiv liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor.Die Liegenschaft, in der die Toten gefunden wurden, befindet sich eher abgelegen, von einem Wald umgeben. 
 
Wie die Polizei mitteilte, war eine Abgängigkeitsanzeige, der die Exekutive nachging, maßgeblich für den schrecklichen Fund. Beamte des Landeskriminalamts Steiermark haben die Arbeit am Tatort in der Obersteiermark aufgenommen. Fremdverschulden kann nach ersten Auskünften jedenfalls nicht ausgeschlossen werden.
 
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Am Arbeitsplatz nicht erschienen

Der Fall war ins Rollen gekommen, nachdem der Mann am Montag und Dienstag nicht an seinem Arbeitsplatz, einer Schule, erschienen war. Daraufhin wurde Anzeige erstattet und eine Polizeistreife hielt Nachschau. Der Schauplatz ist zwei Stunden von Graz entfernt.

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Keine Rettung mehr

Details zur Tatwaffe sind nicht bekannt. Für die Opfer gab es beim Eintreffen der Beamten keine Rettung mehr. Sie dürften bereits seit mehreren Stunden tot gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft Leoben hat eine Obduktion der drei Leichen angeordnet. Auch Sachverständige der Gerichtsmedizin sowie ein Sachverständiger für Schusswaffen haben noch in der Nacht die Arbeit aufgenommen. Deren Erkenntnisse sollen nun den genauen Tathergang klären. Auch weitere kriminalistische Ermittlungen sind noch erforderlich. Zu einem möglichen Motiv liegen bislang keine gesicherten Erkenntnisse vor.
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Der Bürgermeister der 2.000 Einwohner zählenden Marktgemeinde, Herbert Göglburger, spricht von einer "extrem erschütternden Nachricht". Er sei von der Feuerwehr, die im Einsatz gestanden ist, informiert worden. Auch er kann zur Identität der Leichen vorerst keine Angaben machen.