"Letzte Generation" blockierte Brücke in Innsbruck
Die Blockade der Innsbrucker Innbrücke durch Klimaaktivisten der "Letzten Generation" im Frühverkehr am Mittwoch ist beendet. Zwei Stunden nach Beginn der Protestaktion wurde diese gegen 9.30 Uhr beendet, hieß es seitens der Polizei zur APA. Neun Aktivisten hatten für eine vorübergehende Sperre der Brücke gesorgt. Anzeigen werden laut Polizei folgen, die Anzahl sei noch unklar. Der Verkehrsfluss sei praktisch nicht beeinträchtigt gewesen.
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Die Brücke sei gesperrt worden, abseits davon sei der Verkehr jedoch unbehindert geflossen, so die Polizei. An dieser Stelle gibt es weitere Brücken über den Inn in der Nähe, der Verkehr war umgeleitet worden.
Die Demonstranten forderten indes die Umsetzung der Empfehlungen des Klimarates gegen die Klimakrise. Die aktuelle Hitzewelle in Tirol und Restösterreich verschaffe mitten im Katastrophensommer "nur eine kleine Vorahnung, was uns erwartet, wenn wirkungsvolle Maßnahmen zum Klima- und Überlebensschutz weiter ausbleiben", so die Protestierenden. Auch für UN-Generalsekretär Antonio Guterres sei die Zeit für halbherzige Schritte vorbei. Was wir heute beobachten, sei "alles im Einklang mit den Vorhersagen und wiederholten Warnungen" aus der Wissenschaft.