Chronik/Österreich

Die besten Ferienfotos: Idylle und Action im Schnee

Wunderschöne Winterbilder aus ganz Österreich –  von purer Schneeidylle bis zu aufregenden Actionsfotos: KURIER-Leserinnen und Leser haben uns Fotos mit ihren Eindrücken aus den vergangenen Wintertagen geschickt: Aus Schnee und Sonne im Überfluss entstanden Bilder, die wie gemalt wirken. Neben Beschaulichkeit gab’s aber auch spektakuläre Action, kuriose Eisimpressionen und bemerkenswerte Wetterstimmungen.

Impressionen der KURIER-Leser

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Gefühlt  war es ein Winter der Superlative. So viel Schnee und so viel Sonne wie in diesen Semesterferien gab’s selten.

451 Zentimeter Neuschnee 

Das war Österreich-Rekord in Hochfilzen, Tirol, wo seit 100 Jahren gemessen wird.

162 Sonnenstunden

Die gab es seit Jahresbeginn in Weißensee (Kärnten). Allerdings nur 62 in ganz Österreich. Vor allem  Wien hat die Statistik negativ beeinflusst. In den Berglagen waren es, wie auch die Leser-Fotos zeigen, wesentlich mehr. An zweiter Stelle der sonnigsten Orte Österreichs liegen laut Wetterdienst UBIMET Neumarkt (156) und Villach (150).

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-25,5 Grad

Das war die tiefste Temperatur, die seit Jahresbeginn gemessen wurde, und zwar am Brunnenkogel, (3437 m) am 11. Jänner.

166 km/h

Die höchste Windstärke, die heuer gemessen wurde, stammt aus  Galzig, Tirol, vom  14. Jänner.  Knapp dahinter folgen mit  158 km/h die Salzburger Rudolfshütte und der  Feuerkogel in Oberösterreich.

2. 2. Lichtmess

Ab Mariä Lichtmess soll es länger hell bleiben. In katholischen Kirchen und Haushalten wurden Krippen und Weihnachtsbäume früher erst an diesem Tag abgebaut. Neben katholischem Brauchtum gibt es zum 2. Februar zahlreiche Bauernregeln, unter anderem diese: Lichtmess verlängert den Tag um eine Stunde für Menschen wie für Hunde.

Vierbeinern geschuldet ist auch die Prognose, der zufolge Dachse, wenn es um Lichtmess sonnig ist, noch bis zu sechs Wochen nicht aus ihrem Bau kommen. 

Beobachten hiesige Bauernregeln das Verhalten von schwarz-weißen, langnasigen Raubtieren, macht der Aberglaube auf dem amerikanischen Kontinent die Wettervorhersage vom Verhalten eines Nagetiers abhängig: Im Rahmen des sogenannten „Murmeltiertags“ lockt man an mehreren Orten in den USA und Kanada  Waldmurmeltiere zum ersten Mal im Jahr aus dem Bau. Wenn das Tier „seinen Schatten sieht“, also wenn die Sonne scheint, soll der Winter noch sechs Wochen dauern.

Was sagt der Meteorologe dazu? Christian Csekits von der ZAMG: „Die Trefferquote von Bauernregeln liegt bei 50 Prozent. Man könnte genauso gut würfeln.“ Allerdings: „In der Nacht auf Montag kommt eine Kaltfront, es wird winterlich. Der Frühling ist noch nicht da.“

Ohne abergläubisch sein zu wollen: Das deckt sich eindeutig mit der Dachsprognose.

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