Chronik/Österreich

Attersee: Tauchschülerin soll an Herzproblemen gestorben sein

Eine 54-Jährige, die am Sonntag bei einem Tauchgang im Attersee gestorben ist, hatte offenbar Herzprobleme. Die Staatsanwaltschaft Wels hatte zur Klärung der Todesursache eine Obduktion angeordnet.

Laut vorläufigem Ergebnis erlitt die Deutsche keinen Tauchunfall, sondern starb aufgrund eines kardiologischen Problems. Ob sie Vorerkrankungen hatte, werde der ausständige histologische Befund zeigen, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft oberösterreichische Medienberichte am Mittwoch.

Die Frau war mit einem Tauchlehrer und einem weiteren Schüler bei Unterach (Bezirk Vöcklabruck) in den See gegangen und hatte aus einer Tiefe von rund 15 Metern einen Notaufstieg gemacht. Der Lehrer brachte sie ans Ufer, wo sie das Bewusstsein verlor und starb.

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