Chronik/Österreich

Almhütte am Tiroler Achensee geriet in Vollbrand

Eine Almhütte in Maurach am Achensee in Tirol (Bezirk Schwaz) ist am späten Freitagnachmittag in Vollbrand geraten. Das Feuer war aus bisher unbekannter Ursache in der Küche ausgebrochen und breitete sich schnell über Dachstuhl und Kamin auf die gesamte Hütte aus, sagte eine Polizeisprecherin zur APA und bestätigte Medienberichte. Verletzt wurde niemand, hieß es.

Löscharbeiten gestalteten sich schwierig

Der Brand war am frühen Abend noch nicht vollständig gelöscht. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, weil aufgrund einer Wegsanierung offenbar keine direkte Zufahrt zur Alm möglich war.

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Der Pächter der Alm, ein 34-jähriger Österreicher, wurde beim Versuch, den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen, unbestimmten Grades an der Hand verletzt und durch die eingesetzten Rettungskräfte ambulant behandelt. Ein Teil der eingesetzten Kräfte musste mittels Hubschrauber sowie bergtauglichen Zivilfahrzeugen zum Brandort transportiert werden.

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Trotz des raschen Eingreifens durch die Einsatzkräfte brannte die Alm vollständig ab. Im Einsatz befanden sich der Feuerwehrabschnitt Achental mit rund 80 Feuerwehrleuten und 14 Fahrzeugen, die Bergrettung Maurach mit 10 Rettungskräften und zwei Fahrzeugen, die Rettung Schwaz mit 10 Personen und fünf Fahrzeugen sowie drei Polizeistreifen und zwei Einsatzhubschrauber.