Chronik

Österreich-Premiere zum Silberjubiläum

Die Produzenten des Amstettener Sommermusicals setzen weiter auf Musiktheater, dass das Publikum aus den Kions kennt. Für die Sommerproduktion 2014 (Premiere 4. August) sicherte sich Intendant Johann Kropfreiter sogar die österreichischen Uraufführungsrechte für „Flashdance“, einem Pop-Klassiker der 1980-er Jahre.

Der Leinwand-Riese Paramount Pictures spielte mit dem furiosen Tanzspektakel, das mit mehreren Welt-Hits bestückt ist, 150 Mio. Dollar ein. Das Musical aus 2008 lief bislang mit großem Erfolg in England. Weil es allerdings erst 2014 am New Yorker Broadway ein Debut feiern wird, ist Amstettens Bürgermeisterin Ursula Puchebner besonders stolz, dass es in Amstetten die Österreich-Premiere geben wird.

Mit dem flotten Bühnenspektakel soll nächsten Sommer in Amstetten doppelt gefeiert werden. Es wird die 25. Musical-Produktion und der glanzvolle Event zur Wiedereröffnung des gerade wegen Renovierung gesperrten Theatersaals in der Pölz-Halle sein. Zum Anlass hat die Stadt die Subvention für die Produktion auf 180.000 Euro aufgestockt. Auch das Land NÖ hat Amstettens Musical-Projekt wieder einen Dreijahresvertrag zugesichert und schießt jährlich 170.000 Euro zu.

Weil Regisseur Werner Sobotka, Choreograf Ramesh Nair und Musikchef Christian Frank bei der heurigen Produktion von „Xanadu“ viel Lob und Zuspruch erhielten (7600 Besucher), setzt Kropfreiter auch für „Flashdance“ auf das bewährte Trio. Am 2. Dezember startet der Kartenvorverkauf ( 07472/601-454), ab Mitte Dezember werden die 20 Ensemble-Mitglieder auditiert.