Chronik/Oberösterreich

Nicht sudern: Sommerabende lieber bewusst genießen

Wenn es draußen und somit auch oft drinnen beinahe unerträglich heiß ist, verlagern wir unser Leben, unsere Aktivitäten mehr in den Abend und in die Nacht.

Laufen gehen nach 6 Uhr morgens oder vor 21 Uhr abends? Extrem schweißtreibend. Große Putzaktion um 14 Uhr bei 34 Grad? Ungut. Untertags hängen wir mehr herum, sind weniger aktiv.

Aber nach 20 Uhr, wenn es kühler wird, wachen wir auf. Das ist eine Facette des Sommers: Wir ziehen den Tag mehr in die Länge, kosten ihn mehr aus. Die Nacht mit ihrer Dunkelheit und Ruhe hat ihren eigenen Reiz.

Angenehm-entspannte Stimmung

Viele haben das Alarmsystem eines stressigen Arbeitstages schon heruntergefahren, die Stimmen senken sich. Es legt sich eine angenehme, entspannte Stimmung über das Zusammenleben.

Genießen wir diese lauen Abende ganz bewusst, lauschen wir auf die Geräusche rundum und saugen alles auf. Das Gesudere über Hitze, Gelsen & Co. lassen wir sein. Denn es wird wieder anders, ganz bestimmt: In 155 Tagen ist Weihnachten.