Hermann Schneider leitet weitere drei Jahre Landestheater Linz

Sanierung an der Promenade wird somit unter derselben Theaterleitung abgeschlossen

Hermann Schneider bleibt Intendant des Landestheaters Linz, das verkündete Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP), der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der OÖ Theater und Orchester GmbH (TOG) ist. Der Vertrag von Schneider wurde um drei weitere Spielzeiten, von 2026/2027 bis 2028/2029, verlängert.

Seit der Spielzeit 2016/2017 leitet Schneider erfolgreich das Landestheater mit seinen beiden Häusern und wird auch über das Jahr 2026 hinaus die künstlerische Verantwortung für das Musiktheater und Schauspielhaus tragen.

Unter seiner Leitung konnte das Theater in den vergangenen Jahren große Erfolge feiern und sich als bedeutende kulturelle Institution etablieren. Die Vertragsverlängerung ermöglicht es Schneider, seine künstlerische Vision weiterzuentwickeln und das Landestheater Linz auch in den kommenden Jahren auf hohem Niveau zu präsentieren.

> Landestheater Linz: Der Herr der Kostüme

Zum vollständigen Artikel

„Das Landestheater mit seiner auch internationalen Strahlkraft trägt viel zur unverwechselbaren Identität des Kulturlandes Oberösterreichs bei. In den vergangenen Spielzeiten ist es Hermann Schneider sehr gut gelungen, dem Haus auf eine neue Art und Weise seine Prägung mitzugeben. Der Anspruch, neue künstlerische Wege zu gehen, verleiht unserem Landestheaters so seine ganz eigene, charakteristische Handschrift", betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Der Publikumszuspruch, gerade nach den herausfordernden Corona-Jahren, bestätige den eingeschlagenen Weg. "Wir freuen uns sehr, dass Hermann Schneider das Landestheater auch in drei weiteren Spielzeiten künstlerisch leiten und weiterentwickeln wird“, unterstreicht Stelzer.

„Ich danke für das Vertrauen und freue mich sehr, mit diesem wunderbaren Team und Ensemble noch weitere Jahre arbeiten zu dürfen, die Herausforderung der kommenden Jahre wird sein, den ‚Turnaround‘, der uns heuer beim Publikum nach Corona gelungen ist, zu verstetigen, und nun lassen sich auch Projekte auf längere Sicht etwa bei Koproduktionen wieder planen", sagt Intendant Hermann Schneider.

So könne die Sanierung an der Promenade nicht nur begonnen, sondern auch mit und von ein und derselben Theaterleitung abgeschlossen werden, betont Schneider.