Chronik/Oberösterreich/Linz

400 Bewerbungen aus aller Welt für Linzer Digital-Universität

Die IT:U, also die Linzer Digital-Universität, startete Ende Februar die Ausschreibung der ersten Professuren. Rund 400 nationale und internationale Expertinnen und Experten folgten dem Aufruf und bewarben sich für eine von insgesamt 10 Stellen in der Lehre und Forschung. 

Besonders erfreulich für die Verantwortlichen: Die Bewerbungen kommen zu beinahe 50 Prozent aus dem nicht deutschsprachigen, internationalen Umfeld.

Dies unterstreiche die internationale Ausrichtung der interdisziplinären Universität, die nicht nur Disziplinen vernetzen und digital transformieren, sondern auch internationale Kompetenzen nach Linz holen will, freut sich die IT:U in einer Aussendung. 

Internationales Know-how

Von den fast 400 Bewerberinnen und Bewerbern stammen rund 200 aus dem D-A-CH-Raum, weitere 90 Personen bewarben sich aus dem restlichen Europa und weitere 90 aus aller Welt.

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Weiters wird betont, dass "gerade aus dem stark digitalisierten und technologisch fortschrittlichen Asien" rund 60 Bewerbungen eingegangen seien, aus Amerika kommen 30.

Gründungspräsidentin Stefanie Lindstaedt ist zufrieden: "Die Bewerbungen von angesehenen Expert:innen aus aller Welt bestätigen, dass wir mit unserer neuen Art der Universität, der interdisziplinären Ausrichtung und unserem globalen Fokus internationale Aufmerksamkeit finden und den Nerv der Zeit treffen."

So freue sie sich schon auf die Hearings, aber noch mehr darauf, "diese weltweite Kompetenz nach Österreich, konkret nach Linz, zu holen“.