Linz-Marathon bittet um Verzicht auf Rückzahlung
Von Josef Ertl
In einem Offenen Brief bitten die Veranstalter des heuer wegen der Corona-Pandemie ausgefallenen Linz-Marathons - die Stadt Linz, die Oberbank und die OÖN - zumindest um einen teilweisen Verzicht auf die Rückerstattung des Nenngeldes. Man habe es geschafft, die Refundierung der bereits eingezahlten Nenngelder möglich zu machen, heißt es in dem Schreiben, gleichzeitig bittet man die Lauffamilie um Hilfe und bedankt sich für die Solidarität.
Minus im Budget
„Ein Großteil der Organisationskosten ist ja bereits angefallen, das heißt, wir werden im nächsten Jahr ein Minus im Budget mitschleppen müssen. Das wird uns nicht zu Fall bringen, aber es macht einen dynamischen Neustart nicht gerade einfacher. Darum wären wir happy, wenn dieser Rucksack dank eures Entgegenkommens etwas leichter sein wird“, heißt es in dem Brief.
Die betroffenen Läuferinnen und Läufer sollen in der kommenden Woche per E-Mail über die Rückabwicklung der Nenngelder informiert werden.