Falsch abgebogen: Familie von Klettersteig in Bad Ischl gerettet
Eigentlich wollte die in Österreich und der Schweiz lebende russische Familie entlang des 7-Seenblick-Wanderweges in Bad Ischl gehen. Gekommen ist es anders.
Denn nachdem die vierköpfige Familie mit der Seilbahn in der Bergstation angekommen war, hätten die Wanderer ein Schild mit der Aufschrift: "40 Minuten" gesehen und seien dieser Markierung gefolgt, heißt es in einer Aussendung der Polizei.
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Die musste nämlich nach einem Notruf die Bergrettung alarmieren, weil die vierköpfige Familie letztlich nicht vor noch zurück konnte.
Was war passiert? Die Familie habe wohl nicht erkannt, dass es sich bei dem gewählten Weg um den Zustiegsweg zum Katrin-Klettersteig handelte.
Auf halber Strecke wurde es für sie immer schwieriger, laut Polizei habe die Familie gehofft, dass es wieder einfacher werde.
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Kein Weiterkommen
Beim Einstieg in den Klettersteig war schließlich Schluss für die Familie. Die 45-jährige Mutter und ihr zehnjähriger Sohn waren zu unsicher auf den Beinen, um selbstständig den Rückweg anzutreten.
Nach Verständigung der Rettungskräfte konnte die Familie in Begleitung des Bergrettungsdienstes Bad Ischl und eines Alpinpolizisten selbstständig zur Bergstation zurückkehren. Verletzt wurde bei dem Ausflug niemand.