Chronik/Oberösterreich

Das Erbe des Nobelpreisträgers Shimon Peres

Der Geist, der das von vielen Seiten bedrohte und doch im Zukunftsdenken ungebremste Israel antreibt, ist im „Peres Center für Peace und Innovation“ in Jaffa bei Tel Aviv zu erleben. Das Besucherzentrum wurde nach der Idee des 2016 verstorbenen Friedensnobelpreisträger und Staatspräsidenten Shimon Peres direkt am Meer errichtet.

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Herzstücke des Hightech-Tempels ist das Original-Arbeitszimmer des Staatsmannes. Von ihm zeigten sich Landeshauptmann Thomas Stelzer und Mitglieder der OÖ Delegation angetan. Die multimediale Aufbereitung der aktuellen israelischen Start-up-Szene und der unzähligen Erfindungen im Land, erwies sich als unvergleichlich faszinierend. Peres hatte die Idee, Menschen über die Themen Wirtschaft, Bürgerengagement, Medizin und Sport zusammenzuführen und so Friedenimpulse zu stiften. 20 Prozent der 8,8 Millionen Israelis sind Araber.

Vom Geist der Peres-Botschaft „Denke groß“, die in ganz Israel lebt, zeigten sich die Delegationsteilnehmer, wie die Politiker Gerda Weichsler-Hauer (SPÖ), Ulrike Böker (Grüne), Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), Anita Neubauer (FPÖ) oder die Repräsentanten der OÖ Religionen Bischofsvikar Adolf Tragwöger, Superintendent Gerold Lehner und die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Linz, Charlotte Herman begeistert.