Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

Wirtschaftskammer NÖ investiert in vier Jahren 70 Millionen Euro

Trotz Corona-Nachwehen und einer schwächelnden Konjunktur blickt die Wirtschaftskammer NÖ positiv in die Zukunft. „Die Entwicklung der Unternehmenszahlen zeigt, dass Niederösterreich für Unternehmer ein attraktiver Boden ist“, sagt Wirtschaftskammer-Direktor Johannes Schedlbauer.

Lesen Sie auch: Finanzpolizei führte Poker-Razzia in St. Pölten durch

Positiv in einer Umfrage bewertet wurden das Straßennetz, die digitale Infrastruktur und auch die Kinderbetreuung. Als die größten Herausforderungen wurde die Energiepreise und auch die Lohnnebenkosten bewertet.

Schwerpunkte

Für das heurige Jahr hat sich die Wirtschaftskammer jedenfalls einiges vorgenommen, wie Präsident Wolfgang Ecker am Dienstag verriet. Man wolle vor allem Anstrengungen im Bereich der Digitalisierung (KI-Schwerpunkte) und der Nachhaltigkeit (aktive Unterstützung beim Klimaschutz) unternehmen.

Viel Geld nimmt die Kammer für den Aus- und Umbau der eigenen Infrastruktur in die Hand. Im Vordergrund steht die Sanierung des denkmalgeschützten Wifi-Gebäudes in St. Pölten. Andere Standorte sollen zudem mit Photovoltaik-Anlagen ausgerüstet werden. Kostenpunkt: 70 Mio. Euro.

Alle Nachrichten aus St. Pölten jeden Freitag im Postfach mit dem KURIER St. Pölten-Newsletter