Vierfacher Familienvater hielt Frau Messer an den Hals
Sie wollte sich von ihm trennen, nicht mehr mit dem Mann ihrer vier Kinder zusammenleben. Ein 39-Jähriger, der mittlerweile von St. Pölten nach Amstetten gezogen ist, wollte das nicht akzeptieren.
"Ich werde dich umbringen", schrie der Syrer seine Gattin an. Dann holte sich der Familienvater ein Küchenmesser und hielt es seiner Frau an den Hals. Mit der Messerspitze soll er sie zudem leicht in den Bauch gestochen haben.
Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung
Dieser Vorfall datiert vom 25. Februar 2024, nur ein paar Tage darauf, soll es wieder zu einem Übergriff gekommen sein. Obwohl die Frau keinen Sex mit ihrem Mann haben wollte, soll er sie zum Beischlaf gezwungen haben. Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung nennt das die Justiz.
Bei dem Prozess am Landesgericht St. Pölten zeigt sich der arbeitslose Syrer geständig. Er willigt auch ein, seiner Frau 1.360 Euro Schmerzengeld zu bezahlen.
Mittlerweile wurde über den 39-Jährigen ein Kontaktverbot verhängt, er darf die Mutter seiner Kinder nicht mehr sehen. "Ich hoffe auf eine Versöhnung", sagt der Angeklagte.
Das Urteil: Zehn Monate bedingte Haft, die Probezeit beträgt drei Jahre. Rechtskräftig.