Pub-Besuch endet mit Frontalcrash: 19-jähriger Alkolenker vor Gericht
Von Sophie Seeböck
Was als gemütlicher Abend mit Freunden begann, endete für einen 19-jährigen Mostviertler am 14. Mai dieses Jahres im Krankenhaus und mit einer Anzeige
1,34 Promille
Nach einigen Bieren im Pub trat der junge Mann mit 1,34 Promille Alkohol selbst mit dem Auto die Heimreise an. "Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist", gab der 19-Jährige vor dem Landesgericht St. Pölten zu Protokoll.
Gegen zwei Uhr früh soll der Mostviertler schließlich in einer Unterführung in Mauer (Bezirk Amstetten) links über die Sperrlinie gekommen sein. Zeitgleich war gerade ein 18-Jähriger in die Gegenrichtung unterwegs und die Fahrzeuge kollidierten frontal.
Beide Unfallbeteiligte wurden bei dem Crash schwer verletzt.
Gutachten soll Unfallhergang klären
Dass der 19-Jährige trotz Alkohol im Blut alleine den Unfall verursacht haben soll, bestritt er im Zeugenstand. Auch der entgegenkommende 18-Jährige soll zu mittig unterwegs gewesen sein.
Wie der folgenschwere Unfall nun tatsächlich zustande gekommen ist, soll nun ein KFZ-technisches Gutachten klären, wie die Richterin am Landesgericht St. Pölten entschied. Die Verhandlung wurde vertagt.
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