Chronik/Niederösterreich/Krems

Vielfältiges Programm beim diesjährigen „Imago Dei“ in Krems

Mit Hilfe von Musik und Literatur werden im Klangraum in Krems den ganzen März hinweg verschiedene Aspekte der persönlichen und politischen Freiheit beleuchtet. Denn zum dritten und letzten Mal präsentiert Nadja Kayali das Festival „Imago Dei“. Für die diesjährige Ausgabe hat sich die künstlerische Leiterin dem Thema „Freiheit“ verschrieben.

Das Eröffnungswochenende im Ambiente der Minoritenkirche steht heuer ganz im Zeichen Syriens. Am 9. März geht es mit gleich zwei Ensembles los. Die Musikerinnen und Musiker von „Kolo Suryoyos“ und von „Graces & Voices“ stammen aus der syrischen Community in Schweden. Sie werden mit altsyrischen Kirchengesängen sowie Interpretationen traditioneller gregorianischer Choräle Einblicke in die christlichen und weltlichen Musiktraditionen Syriens geben.

Am 10. März steht dann die Gruppe „Mesopotamian Fusion“ auf der Bühne im Klangraum. Das Ensemble setzt sich aus syrischen, chaldäischen und europäischen Mitgliedern zusammen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Musiktraditionen des alten Mesopotamiens zu bewahren.

Für Jung und Alt

Bis zum 1. April stehen im Zuge von „Imago Dei“ noch zwölf weitere Aufführungen auf dem Programm. Am 15. März kommt etwa das „Platypus Ensemble“ erneut nach Krems. Bereits im Vorjahr konnte die Gruppe das Festivalpublikum mit zeitgenössischer Musik in ihren Bann ziehen. Einen Tag später lädt „Imago Dei“ zum „Musikalischen Tag in Krems“. 

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Am 17. März gibt es dann auch Unterhaltung für die jüngsten Festivalgäste. Denn Elisabeth Naske wird ihr Kinderprogramm „Am 17. Oktebruar“ samt ihren neuen Kinderliedern nach Krems bringen. Zudem wird auch die „Company of Music“ wieder für zahlreiche Darbietungen sorgen. Am 22. März wird ihr Filmessay „Homo Sapiens“ präsentiert. Am Karfreitag führt die Company „Bachs Matthäus-Passion“ auf.

Den Abschluss des Festivals gestaltet am Ostermontag dann die Sängerin Nataša Mirković gemeinsam mit dem Frauenchor „GLAS“, Klangkünstlerin Tahereh Nourani, der virtuosen Kanun Spielerin Sofia Labropoulou und der Cellistin Asja Valčić.