Chronik/Niederösterreich/Krems

Großbaustelle auf der Kremser Ringstraße geht in die Winterpause

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Das Vier-Jahres-Großprojekt auf der Kremser Ringstraße befindet sich punktgenau vor Wintereinbruch in der Halbzeit. Die Bauarbeiten für dieses Jahr können demnächst nach letzten Pflasterarbeiten beendet werden. Die Ringstraße wird voraussichtlich am 17. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben und die Bauarbeiten werden erst im Februar 2022 erneut aufgenommen. Bisher wurden rund fünf Millionen Euro in die Großbaustelle investiert.

Seit dem Projektbeginn im Jahr 2020 ist schon einiges passiert. Die Generalsanierung zwischen Austraße und Roseggerstraße konnte abgeschlossen werden und auch mit der Kanalsanierung ist man gut voran gekommen. „Mein großer Dank gilt allen, die am Großprojekt Ringstraße Neu im Einsatz sind und dazu beitragen, dass die Arbeiten an der Kanalsanierung bisher so gut gelaufen sind“, sagt Bürgermeister Reinhard Resch. Auch Projektleiter Bernd Hahslinger kann eine positive Zwischenbilanz ziehen. „Es gab kaum Beschwerden über Verkehrsbeeinträchtigungen, sondern im Gegenteil viel Lob für die schöne moderne Gestaltung der Grünflächen und des Radwegs“, so Hahslinger.

Zweite Halbzeit folgt

Im Februar 2022 sollen die Bauarbeiten weiter gehen. Für die zweite Hälfte des Großprojektes wird die Stadt Krems noch weitere 4,4 Millionen Euro investieren. Nächstes Jahr ist die Erneuerung des Abschnittes zwischen Rosegger Straße und Ferdinand-Porsche-Straße geplant, wobei auch die Erneuerung des Dammbalkenverschlusses für den Hochwasserschutz an der Ringstraße mitgebaut werden soll. Im Jahr 2023 folgt der letzte Abschnitt bis zum Franz-Zeller-Platz.

Haupteckpunkte des Großprojektes sind neben der Straßen- und Kanalsanierung auch noch die Umstellung der öffentlichen Beleuchtung auf LED, die Wasserleitungssanierung und die Neugestaltung der Grünstreifen durch zusätzliche Bäume.

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