Albert Hosp wird neuer künstlerischer Leiter bei „Imago Dei“
Albert Hosp übernimmt ab 2025 die künstlerische Leitung des Kremser Festivals „Imago Dei“. Er folgt auf Nadja Kayali, die sich nach dem Auslaufen ihres Dreijahresvertrags ganz der Intendanz beim „Carinthischen Sommer“ widmen möchte. Das Festival 2024 (8. März bis 1. April) wird sie noch künstlerisch leiten.
Hosps Vertrag für „Imago Dei“ wurde bis 2028 abgeschlossen. Bis dahin läuft auch sein Vertrag für das Festival „Glatt&Verkehrt“, den er kürzlich verlängerte.
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„Dass sich das Festival-Team mit dem Wunsch an mich gewandt hat, ‚Imago Dei‘ mitzugestalten, freut und ehrt mich zutiefst“, meint Hosp.
Keine Genres, sondern Klangvorstellungen
Seine 35-jährige Arbeit als Radiomacher für Ö1 hätten ihm gelehrt, dass es schon lange nicht mehr um Genres, sondern um „bestimmte Klangvorstellungen für bestimmte Räume“ gehe
Austragungsort von „Imago Dei“ ist der Klangraum Krems Minoritenkirche. „Er ist allein schon durch seine Atmosphäre Auftrag genug: inspirierend, einzigartig, beeindruckend, umwerfend schön, uralt und zeitlos“, schwärmt Hosp. Spürbar werden solle „die (durchaus auch spirituelle) Kraft von Musik, uns alle ein Stück zu verändern.“
„Mit Albert Hosp haben wir einen erfahrenen Festivalmacher, versierten Musikvermittler und einen kompetenten Musikexperten im Team, der außerdem in der heimischen wie internationalen Szene sehr gut vernetzt ist,“ sagt Klaus Moser, Geschäftsführer der NÖ Festival und Kino GmbH und fügte an, dass Hosp die besonderen architektonischen und akustischen Vorgaben des Klangraums Krems Minoritenkirche kenne.
Mehr Infos unter: www.imagodei.at
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