Jugendmagazin „Die Klette“ feiert 25. Ausgabe
Von Caroline Ferstl
Alles begann vor drei Jahren mit einem Medienworkshop im Triebwerk, der Jugend- und Kulturstätte Wiener Neustadts. Die jungen, medieninteressierten Leute, die da zusammenkamen, wollten es nicht bei einer einmaligen Sache belassen, und so entstand „Die Klette“, ein regionales Jugendmagazin.
Die aktuelle Mai-Ausgabe ist das mittlerweile 25. Heft, insgesamt sind bisher rund 300 Texte erschienen. Lesen kann man die Ausgabe corona-bedingt online auf www.dieklette.at, gedruckt werden soll wieder im Juni.
Für das zehn Mal im Jahr erscheinenden Gratis-Magazin verantwortlich zeigen sich zehn Jugendliche und junge Erwachsene. Zweimal im Monat finden Redaktionssitzungen im Triebwerk statt. Geschrieben wird über alles, was die Jugend bewegt – regionale Kultur, Sport, Projekte, Film- und Buchtipps.
„,Die Klette’ ist ein Hobby. Junge Menschen sollen sich dabei auch ohne Vorkenntnisse journalistisch ausprobieren dürfen“, sagt die 24-jährige Stefanie Marek, die bereits Erfahrung bei der NÖN und dem KURIER gesammelt hat. Gemeinsam mit der 21-jährigen Iris Strasser aus Pernitz betreibt sie ehrenamtlich die „Klette“-Chefredaktion. Beide waren bei der Gründung dabei und haben mit der „Klette“ ihre ersten Gehversuche im Journalismus gemacht.
Redakteure gesucht
Die Mitarbeit beim Klette-Magazin ist freiwillig, finanziert wird der Druck durch Förderungen vom Land Niederösterreich, der Stadt Wiener Neustadt und durch Inserate. Mitmachen kann übrigens jeder, der gerne schreibt, postet, layoutet oder fotografiert. Melden können sich Interessierte per eMail unter redaktion@dieklette.at.
Auch mehrere Workshops pro Jahr werden angeboten, das nächste Ziel ist ein Abonnement-System, das mithilfe einer Crowdfunding-Aktion auf die Beine gestellt werden soll. Derzeit ist das Heft in diversen Geschäften, Schulen und Einrichtungen in Wiener Neustadt erhältlich.